Unsere Fachgebiete

 

Forsteinrichtung

 

„Die Forsteinrichung ist ein Zweig der Forstwissenschaft und der forstwirtschaftlichen Tätigkeit. Sie befasst sich mit der mittelfristigen Wirtschaftsplanung und Vollzugskontrolle forstlicher Betriebe (Waldertragsregelung), unter Berücksichtigung aller ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte. Der Planungszeitraum beträgt in der Regel zehn bis zwanzig Jahre.

Grundlage der Forsteinrichtung ist eine möglichst genaue Zustandserfassung (Inventur) des Forstbetriebes. Lage und Flächeninhalt des Waldes und seiner Teile werden durch Vermessung ermittelt kartographisch und in Flächenverzeichnissen niedergelegt. Die Waldeinteilung berücksichtigt Standorts- (Klima, Boden) und Bestockungsverhältnisse (Baumart u.a.). Wichtige Unterlagen für die Planung des Wirtschaftsablaufes sind Daten über Holzvorräte und -zuwachs. Waldzustand und Planungsergebnisse werden im Betriebswerk (in Österreich: auch „Forstoperat“) zusammengefasst.“

(Aus: „Brockhaus Enzyklopädie“ © F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1988)

 

Forstverwaltung

 

Viele kleinere und mittlere Betriebe, welche kein eigenes, entsprechendes Fachpersonal haben, nehmen unsere Dienstleitungen in Anspruch. Die Eigentümer dieser Betriebe arbeiten oft in forstfremden Berufen, zwangsläufig häufig nicht am Standort des Forstbetriebes. Die Eigentümer dieser Betriebe schätzen unsere laufende Betreuung ihrer Forstbetriebe, welche sich auf alle Bereiche der Forstverwaltung (Holzverkauf, Forstaufsicht und -kontrolle, Kultur, Förderungsabwicklung, etc.) erstreckt. Gerne erstellen wir Interessenten ein auf ihre Wünsche und Anforderungen zugeschnittenes Offert.

 

Revision der Forsteinrichtung

 

Unter Revision versteht man eine Überprüfung und Aktualisierung schon vorhandener Daten auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit und ist somit eine überarbeitete Neuauflage der Daten.

Die wichtigste Information aus der Revision ist, wie genau die Vorratserhebungen bzw. wie richtig die Vorratsermittlungen der Erstaufnahme waren. Weiters wird bei der Revision besonders darauf geachtet, wie der Einschlag im Vergleich zu den geplanten Hiebsätzen erfolgt ist und ob die Hiebsätze berichtigt werden müssen.

 

Forstkarten

 

Die Forstkarte ist das zentrale Handwerkszeug des Betriebs bzw. Revierleiters. Es enthält alle wichtigen Informationen bezüglich der Besitz- und Bestandesverhältnisse, sowie Straßen, Wege, Steige, eventuell auch Schichtenlinien etc..

 

Forstwege

 

Forstwege sind die Lebensadern des Betriebes. Sämtliche Rationalisierungsmaßnahmen in den Wäldern der Forstbetriebe, welche in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in großem Stil einsetzten, wären ohne Forstwege nicht möglich gewesen. Das heißt Verzicht auf Forstwege bedeutet Verzicht auf kostengünstige betriebliche Arbeitseinsätze.

Das Personal unsere Waldbüros kann teilweise auf eine jahrzehntelange Erfahrung in Planung und Bauausführung von Forstwegen verweisen (rund 700 km Forstwege wurden in den vergangenen 55 Jahren von DI Gäbler in Planung und Bau betreut).

Der wichtigste Schritt bei der Errichtung von Forstwegen ist die Planung, welche ein großes Maß an technischem Wissen, Erfahrung und vor allem eingehende Geländeerkundung erfordert. Planungsmängel in der Linienführung sind nach dem Bau irreversibel, während der Bauzustand von Wegen immer verbessert werden kann.

Interessenten für forstlichen Wegebau sind aus all den vorstehenden Gründen in unserem Waldbüro bestens aufgehoben.

 

Forstweg in den österreichischen Voralpen

 

Betriebliche Schottergewinnung und -aufbereitung

 

 

Nebenbetriebe

 

Die Jagd spielt in vielen Forstbetrieben als „Nebenbetrieb“ eine nicht unwesentliche Rolle. Mehrere unserer Mitarbeiter sind bei Forstbetrieben für den Jagdaufsichtsdienst von der Behörde vereidigt, bzw. als gerichtliche beeidete Sachverständige für Jagdfragen vom Landesgericht Graz bestellt.

Beratung und Problemlösungsvorschläge für jagdliche Angelegenheiten, sowie Monitoring von Wildschäden an den Waldbeständen gehören zum täglichen Brot unseres Büros. Vorschläge für den Jagdbetrieb, die Jagdverwaltung und Wildbretverwertung werden von unserem Waldbüro laufend erstellt und mit bestem Erfolg in den Revieren angewandt.

 

Wasser ist unsere wichtigste natürliche Ressource, Sicherung der Quellen und allenfalls Fassung derselben als vorausschauende Maßnahme scheint angeraten.

 

Gebirgsbach in der Oststeiermark

 

Dickungen speichern den Schnee, dessen Schmelzwasser bis in den Mai dem Grundwasser zugeführt wird.

 

Waldhackgut

 

Hackschnitzelproduktion am Waldlagerplatz

 

 

Auch Waldimkerei wäre angesichts des hohen, nur durch Importe zu deckenden Honigbedarfes in Österreich denkbar.

Wald - Bienenstand

 

Weitere Anregungen für Nebenbetriebe:

Tourismus (Gebäudevermietung, Wandern, Mountainbike, etc.)

Fischerei, Landwirtschaft (Sonderkulturen)

 

Naturbelassener Flusslauf (Shkumbin, Albanien)

 

 

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen, welche mögliche Nebenbetriebe umfassen!

 

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